J. R. oder Professor Brinkmann – das ist hier die Frage!

Über das Verhalten der Lehrer während der Abivorbereitungszeit.

Abitur – ein Alptraum, der wie ein unerklimmbarer Berg vor uns stand. Hilflos suchten wir die starke Schulter unser allwissenden Lehrer, die sich in recht mannigfaltiger Art und Welse präsentierte.

Da gab es solche, die uns in der allerschwersten Stunde mütterlich-besorgt Duplos reichten, während andere es nicht einmal für nötig hielten, pünktlich zu den Prüfungen zu erscheinen, und somit den Nervenkitzel ins Unerträgliche steigerten.

Auffällig war auch, dass einige Lehrer den Kontakt mit uns Schülern mehr und mehr zu fürchten schienen, konnte doch schon ein einfaches Nasenzucken oder Ohrenwackeln als totsicherer Tip für die Klausur gedeutet werden ?!

Wieder andere gaben doch tatsächlich handfeste Hinweise bezüglich der Themenbereiche, die sich seltsamerweise als genau die Themen erwiesen, die im Abitur nicht berücksichtigt wurden. Sollte es ein Missverständnis gewesen sein oder pure Absicht?

Besonders sei die Bemühung eines Lehrers erwähnt, bei einer Tasse Kaffee Schwachstelle,“ der letzten Klausur durchzusprechen. Ein lobenswerter Fortschritt. Unser bescheidener Wunsch: Macht weiter soll. Ansonsten muss man wirklich anerkennen,. dass uns viele Lehrer (viele sind jedoch nicht alle!) mit freundlichen Worten, Schulterklopfen und hilfreichen Tips in dieser doch so schweren Zeit aufmunternd zur Seite gestanden haben.

Abschließend ein absoluter Spitzentip für alle nachfolgenden Generationen (Originalzitat einer allseits bekannten Deutsch- und Geschichtslehrerin):

„Essen Sie vor der Prüfung ’ne Packung ‚Mon-Cheri‘, dann klappt das schon!“